Als ich sie die Tage bei einer Freundin zu Besuch war unterhielten wir uns bei einer entspannten Tasse Kaffee über das Thema Nudeln, denn ich liebe Nudelgerichte.
Doch wie wir alle wissen, hat die gemeine Nudel mehr als genug an Kohlenhydrate, was sie für die Low-Carb Ernährung knallhart disqualifiziert…
Plötzlich stand sie schwungvoll auf, riss den Küchenschrank auf und zog eine knisternde Tüte hervor.
„Hast Du schonmal was von Shirataki Nudeln gehört? Die haben extrem wenig Kalorien und machen trotzdem richtig satt.“
Skeptisch beäugte ich die Verpackung und versuchte die kleingedruckte Schrift zu entziffern.
Meine Neugierde war geweckt und wenige Sekunden später hatte ich schon die ersten Googleergebnisse auf meinem Handydisplay.
Nachdem ich meiner Freundin die Fakten einmal mit fröhlicher Stimme vorgelesen habe lächelt sie mich an und sagt: „Das erklärt übrigens auch, warum die Nudel auf den Zutatenlisten so vieler Low-Carb Rezepte zu finden ist.“
Als ich daraufhin mal durch einige Rezeptvorschläge scrollte kam mein Hungergefühl auf und wir beschlossen die Tüte direkt mal aufzureissen und die Nudeln mit einer leckeren Soße auf den Teller zu bringen.
Neben dem angenehmen Völlegefühl, dass kurz nach dem Essen eintritt hat die Nudel meiner Meinung nach den Vorteil, dass sie ein idealer Geschmacksträger ist, weil sie nur einen gaaanz leichten Eigengeschmack hat und Soßenaroma sehr gut aufnimmt.
Abnehmen ohne Hungergefühl ist also gut machbar! 🙂